Demokratiebildung hautnah - Juniorwahl an der Sälzer-Sekundarschule

Erstellt von S. Seeger / Fotos: Sekundarschule |

Der Klasssenraum wurde zum Wahllokal! Mit Stimmkabine und Wahlurne zur Demokratiebildung.

Ganz Deutschland schaute in den vergangenen Wochen im Zuge der vorgezogenen Bundestagswahl unseren Politikerinnen und Politikern in Berlin ganz genau auf die Finger. In außen- und innenpolitisch sehr unsicheren Zeiten galt es, ein Zeichen für die Demokratie zu setzen und Bürgerinnen und Bürger zu informieren und zur Meinungsbildung und Stimmabgabe zu bewegen.

Mit der Juniorwahl steht auch Schülerinnen und Schülern schon seit mittlerweile 26 Jahren ein bekanntes und stark beachtetes Instrument zur Verfügung, sich politisch zu bilden und an Demokratie mitzuwirken. Die Juniorwahl zur Bundestagswahl 2025 steht unter der Schirmherrschaft unseres Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier und bundesweit wird sie an 4500 Schulen durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.

An der Sälzer-Sekundarschule nahmen nun die Klassen 9a, 10a und 10d unter der Vorbereitung ihrer drei GL-Lehrerinnen Frau Schürmann-Petrich, Frau Heiart und Frau Kunert an der Juniorwahl teil. Seit gestern Abend 18 Uhr gibt es die Ergebnisse auf der Webseite der Juniorwahl und werden in dieser Woche natürlich auch im Unterricht mit Hilfe einer audiovisuellen Präsentation ausgewertet und besprochen.
Wie hat unsere Schule abgestimmt? 68 Wahlberechtigte gab es insgesamt in den drei Klassen, 55 Stimmzettel wurden abgegeben. Dies entspricht einer Wahlbeteiligung von 80,9 % und ist damit ähnlich erfreulich hoch wie im Bundesdurchschnitt.
Präsentiert wird das Ergebnis der Zweitstimmenwahl, also der Wahl, die über die Zahl der Abgeordneten einer Partei entscheidet und damit die maßgebliche Stimme ist.
Die Ergebnisse unserer Schule im Einzelnen:

Die Linke: 35,8 %
AfD: 22,6 %
CDU: 11,3 %
SPD: 7,5 %
Volt: 7,5 %
Tierschutzpartei: 5,7 %
FDP: 3,8 %
Die PARTEI: 3,8 %
Sonstige: 1,9 %

Dieses Ergebnis spiegelt das bundesweite aktuelle Wahlverhalten in der Wählergruppe der 18- bis 24-Jährigen sehr stark wider.
 

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